Ein Alltag geprägt von Antriebslosigkeit – wer kennt das nicht? – Müdigkeit, Trägheit, Kreislaufprobleme, fehlende Motivation, Lustlosigkeit, reichend bis zu depressiven Verstimmungen, beeinflussen und erschweren das Leben. Doch wie kann man diese Antriebslosigkeit bekämpfen und inwiefern spielt die eigene Verantwortung für diese Bekämpfung eine Rolle?
Antriebslosigkeit erleben wir in sämtlichen Bereichen
- Innerhalb der Aufgabe, bewusst und gesund zu leben
- Innerhalb der Kindererziehung, sowie im Umgang mit dem
- Partner oder auch – meist damit einhergehend –
- in der Arbeit
Dennoch ist es ein Markenzeichen der heutigen Gesellschaft, stets Leistung und Motivation aufbringen zu müssen, um „zu funktionieren“. Wir müssen Tag für Tag mit einem Maximum an Energie an die einzelnen Anforderungen herangehen, um unsere selbst – oder fremd auferlegten – Ziele zu erreichen, um uns finanziell zu versorgen oder um unseren familiären Pflichten bestmöglich nachzukommen. Folgende wichtige Tipps können helfen, wieder mehr Balance im Leben erreichen und seinen persönlichen Antrieb wieder spüren zu können:
Tipps für die Bekämpfung der Antriebslosigkeit
- Besonders wichtig ist die Tatsache, dass man sich mit dem Grund seiner Antriebslosigkeit auseinandersetzt: dies bedingt, dass man den Zustand der Antriebslosigkeit nicht als etwas „Normales“ ansieht, sondern erkennt, dass man wirklich Hilfe benötigt.
- Diese Hilfe kann anhand unterschiedlicher Instanzen und Zugänge von außen kommen, zentral ist jedoch umso mehr, dass die, von Antriebslosigkeit betroffene Person, selbst eine Veränderung seines/ihres Gesundheitszustandes herbeiführen möchte. Es verhält sich dabei wie bei der Raucherentwöhnung: Es ist möglich, mit dem Rauchen aufzuhören, jedoch muss man dies selbst wollen.
Für eine Veränderung des energetischen Zustandes sind folgende Punkte wichtig
Einfluss auf den Energieaufbau hat vor allem die Ernährung, die Lebensweise sowie die Art und Weise, wie man sich selbst motivieren kann:
Die Ernährung/ die Regelmäßigkeit
Die Ernährung kann beispielsweise anhand der Grundlagen der Ernährungslehre der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) optimiert werden: die traditionelle Chinesische Medizin legt großen Wert auf warme, regelmäßige Ernährung, um seine Mitte zu stärken und seinen Energiefluss (Qi) wieder in geregelte Bahnen zu bringen. Einfache Grundnahrungsmittel helfen aufgrund ihrer Thermik und ihrer Inhaltsstoffe, ein Wohlbefinden zu erzeugen. Entdecken Sie durch das Kochen ihre Kreativität und nehmen Sie dabei die bunte Vielfältigkeit der Nahrungsmittel und Speisen wahr, die dabei hilft, „das Leben“ bewusster und fröhlicher zu begreifen. Ein regelmäßiger Lebensrhythmus tragt darüber hinaus ebenso dazu bei, sich wohl zu fühlen: dazu gehört beispielsweise ausreichend Schlaf, wie auch Ruhe, Erholungsphasen, sowie regelmäßiger Sport und Bewegung generell.
Die Lebensweise
Auch die Lebensweise kann die TCM positiv beeinflussen: Die Anwendung einfacher Qi Gong- oder Tai Qi-Übungen unterstützt den Regulationsfluss des Qi und baut das Immunsystem auf. Bewegung ist überhaupt eine der wichtigsten Voraussetzungen, damit eine Verbesserung des Gesundheitszustandes eintreten kann: Bewegung stärkt die Abwehrkräfte, hilft, den Rücken zu stabilisieren (Der Bewegungsapparat steht psychologisch für die Gesamtstütze des Gleichgewichts in unserem Körper) und sie stimuliert den Geist. Eine gesunde, ausgeglichene Lebensweise kann jedoch auch erreicht werden, indem man in Form von gezielten Übungen auf sich selbst achtet: Gönnen Sie sich bewusst ein entspannendes Bad mit duftenden Essenzen, um richtig abschalten zu können oder hören sie eine Entspannungsmusik, um Körper und Geist stimulieren zu können.
Die Motivation
Die Art und Weise, wie man sich selbst motivieren kann, unterstützt jeden Menschen in seiner Lebensqualität. Wichtig ist es im Zuge des Motivationsprozesses, Ziele vor Augen zu haben: Die Rede ist von Überzielen und Teilzielen, welche zu den Überzielen führen. Umso realistischer diese Ziele gesteckt und formuliert sind, desto eher lassen sich diese auch erreichen. Eine andere, unterstützende Variante, ist die Beobachtung der Vorbilder, denen man nacheifern möchte: zu sehen, wie denn ein Mensch, der sich gut motivieren kann, in den Prozess der Zielfindung und –Erreichung geht, kann oft Gefühle der Sicherheit bei dem beobachtenden Menschen hervorrufen. Es werden – vergleichbar dem Imitationslernen – erfolgreiche Strategien erkannt, welche in Folge übernommen und an seine eigenen Vorstellungen einer Herangehensweise adaptiert werden können.
Der Einfluss des Umfeldes auf antriebslose Menschen
- Das Umfeld ist für den Menschen, der Antriebslosigkeit verspürt, sehr wichtig: Positiver Zuspruch und Unterstützung durch eine angenehme Atmosphäre, innerhalb der das Bewusstsein für eine positive Veränderung beim betroffenen Menschen gebildet werden kann, sind wesentliche Faktoren, um einen Veränderungsprozess zu beschleunigen und generell zu intensivieren. Oft ist es jedoch das Umfeld, das großen Kummer bereitet oder das einen nicht recht verstehen kann: aus diesem Grund ist es wichtig, bewusst darauf zu achten, welche Menschen im eigenen Umfeld Kraft und Antrieb geben und welche nicht. Die Nähe mit einem positiv denkenden Menschen sollte in der Zeit des „Umbruchs des Gemütszustandes“ in jedem Fall gesucht werden. Der Grund ist folgender: Wenn die eigene Kraft fehlt, um sich zu motivieren, so kann man auch keine Menschen aus seinem Umfeld motivieren. Die Kraft wie auch die Authentizität fehlen einfach.
- Das außenstehende Umfeld kann natürlich auch die Natur selbst sein: bei Sonnenschein und warmer Luft wird man mehr Antrieb besitzen, um einen Spaziergang zu machen als bei nebligem, regnerischen Wetter. Nutzen Sie die Sonnenstrahlen und überlegen Sie sich eine Belohnung, die Sie bekommen, wenn Sie beispielsweise Ihren Spaziergang erledigt, Besorgungen getätigt oder Ihre Arbeit verrichtet haben. Belohnungen und kleine Überraschungen sind Balsam für unsere Seele.
- Schließlich kann Ihr Umfeld Ihnen noch ein Gefühl der Gemeinschaft und des „Aufgefangenseins“ geben – nach dem Motto: „wir erleben Dinge bewusst gemeinsam, zur Stärkung der Gruppe“. In der Gruppe fällt es meist leichter, sich zu motivieren, da man von seinen eigentlichen Befürchtungen oder Gedanken abgelenkt wird. Versuchen Sie somit bewusst, ein gemeinsames Hobby mit ihrer Umgebung (Familie, beste Freundin/bester Freund, etc.) zu teilen und merken Sie, wie schnell Sie ihren Energielevel nach oben bringen können.
Antriebslosigkeit ist sowohl von ernährungstechnischer als auch aus psychischer Hinsicht gut in den Griff zu bekommen. In meiner Praxis arbeite ich unter anderem mit Menschen, welche antriebslos und demotiviert sind. Ich sehe es als meine Aufgabe, vorhandene Ressourcen von Menschen herauszufiltern und somit eine Möglichkeit zu schaffen, dass diese Menschen – wenn auch anhand einer Unterstützung – eigenständig ihr Ziel erreichen. Wenn Sie auch mehr Antrieb und Motivation erhalten möchten, vereinbaren Sie telefonisch einen Termin mit mir oder nutzen Sie den Online-Terminkalender zur Buchung Ihres Termins auf meiner Homepage. Ich würde mich freuen, Sie unterstützen zu dürfen!